Alarmierungsmöglichkeiten

Geändert am Di, 1 Apr um 11:55 VORMITTAGS

Wir setzen auf eine gesicherte Alarmierung mittels Pagerruf und ESAPP.


Pagernetz.at ist das schnelle und innovative digitale Pagernetz zur landesweiten Alarmierung aller Einsatzdienste, Gesundheitsversorger und Blaulichtorganisationen in Niederösterreich und Wien.


Redundante Alarmierung bedeutet aber, dass die diensthabende Mannschaft über zwei voneinander unabhängige Systeme erreichbar ist. In unserem Fall über Pager und ESAPP zusätzlich nach Möglichkeit auch über TETRA, d.h. ein Mannschaftsmitglied sollte neben dem verpflichtenden Pager immer auch über ESAPP erreichbar sein.


Alle Alarmierungen werden grundsätzlich als Pagerruf und ESAPP ausgesendet, pro Ressource muss zumindest ein Pager vorhanden sein, im Normalfall gibt es pro Mannschaftsmitglied natürlich einen Pager. Ganz bewusst unterscheiden sich auch die Informationen (Alarmtexte) die via Pageroder SDS oder ESAPP ausgeschickt werden, da der Pagerruf auf 130 Zeichen und eine SDS auf 140 Zeichen beschränkt ist.


Gemeinsam mit der Pageralarmierung wird für das jeweilige Fahrzeug auch die sogenannte Alarmausweitung aktiviert, d.h. die auf das Fahrzeug angemeldete Mannschaft erhält die Alarmierung auf private Pager und via ESAPP auch auf das private Smartphone.


  • Alarmierung via Pageralarm: Das ist die „eigentliche“ Alarmierung! Alle Infos zum Pagernetz gibt´s unter www.pagernetz.at
  • Alarmierung via ESAPP: Das ist der zweite Teil unserer redundaten Alarmierung. Alle Infos zur ESAPP gibt´s unter www.esapp.at
  • Alarmierung via TETRA-SDS: Ähnlich einer SMS wird der Alarm als SDS auf ein TETRA-Gerät geschickt, wobei die Zeichenanzahl mit 140 limitiert ist. Geschickt werden Infos zum Einsatzort.
  • Alarmierung via AlarmCall: Mit unserem System „AlarmCall“ besteht die Möglichkeit einer Alarmierung durch automatische Anrufe. Unser Computersystem „AlarmCall“ ist in der Lage, bis zu 30 Alarmierungsanrufe gleichzeitig durchzuführen. Dabei kann dann auch die Alarmierung quittiert werden, weitere Daten können angefordert werden und vieles mehr. Ziel dieses Systems ist es vor allem die begrenzte automatische Alarmierbarkeit von Ressourcen und Mannschaften via Festnetz zu beseitigen und auch das Festnetz als vollwertige Alarmebene zu nutzen.
  • Alarmierung via SMS für Krisenintervention, Akutteam, Personalsuche, Bergrettung, Wasserrettung, Rettungshunde, Feuerwehr, etc: Die Alarmierung via SMS wurde durch ESAPP weitgehend abgelöst, wird aber im Bereich der Sonderrettungsdienste und der Feuerwehr nach wie vor eingesetzt. Übermittelt werden können auf Grund der unverschlüsselten Übertragung über Handynetze aber nur Inhalte, die dem Gesundheitstelematikgesetz entsprechen.
  • Alarmierung via Email: Genau wie ein Pagerruf ist auch eine Email (an eine beliebige Emailadresse) im Fall einer Alarmierung möglich. Genutzt wird dieser Dienst zum Beispiel von Dienstaufsichten und Dienstführern, die über das Geschehen an Ihrer Dienststelle aktuell informiert sein wollen, aber nicht unbedingt immer gleich einen Pagerruf oder ESAPP erhalten wollen (vor allem in der Nacht). Da es sich hierbei um unverschlüsselte Kommunikation handelt, ist die Information aber streng limitiert.
  • Alarmierung via Fax: Im Fall einer Alarmierung ist die automatische Aussendung eines Telefax möglich. Damit können z.B. so genannte Alarmdepechen realisiert werden, wie sie immer wieder von Dienststellen gewünscht werden. Auf der Alarmdepeche (Alarmfax), die sich am Besten auf dem am Weg zwischen Aufenthaltsraum und Garage stehenden Faxgerät ausdruckt, stehen natürlich alle Einsatzdetails.
  • Alarmierung nur bei „Frei Wache“: Auf vielfachen Wunsch können wir Alarmauslösungen auch auf den Status „Frei Wache“ beschränken. D.h. eine Alarmerreichbarkeit (z.B. die Dienststellendurchsage oder der Dienstaufsichtspager) wird nur dann alarmiert, wenn das Fahrzeug auf der Dienststelle steht und nicht etwa auch dann, wenn das Fahrzeug seinen Folgeauftrag „via Funk“ bekommt.

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